Tübingen auf der CMT: Stadt entdecken, Kultur und Genuss finden
Pressemitteilung vom 09.01.2024
Ankommen, losradeln und feiern: Die Universitätsstadt Tübingen tritt auf der Stuttgarter Urlaubsmesse Caravan – Motor – Touristik (CMT) am Stand der Schwäbischen Alb auf und präsentiert sich als Eingangstor für Radwanderer, Tagestouristen und junge Menschen, die ausgehen und entdecken möchten. Und zu entdecken gibt es viel, denn vieles ist neu: der komplett umgebaute Europaplatz, der neue Imagefilm für Reisende der Generation Z und das Landesjazzfestival Baden-Württemberg in einer Stadt, in der es seit Jahrzehnten notorisch swingt und groovt.
Einfach Zweirad parken, Stadt erkunden, weiterradeln
Gleich am Hauptbahnhof stehen am neu gestalteten Europaplatz rund 2.000 Abstellplätze für Fahrräder zur Verfügung, 1.100 davon in einer Tiefgarage. Wer möchte, kann sie sichern lassen und entspannt in die nur wenige hundert Meter entfernte Innenstadt oder zur idyllischen Neckarfront laufen. Besonders praktisch ist das Garderobenparken, bei dem das Rad wie eine Jacke im Theater an der Servicetheke abgegeben und später wieder abgeholt wird.
Zusätzlich finden Reisende hier einen Radverleih, einen Reparaturservice, eine Waschstation und bald auch ein digitales Buchungssystem. „Die neue Radstation ist eine Einladung an alle, die eine Städtereise nach Tübingen mit Fahrradtrips ins Umland verbinden wollen oder auf dem Neckartal-Radweg unterwegs sind“, sagt Gabriele Eberle vom Bürger- und Verkehrsverein Tübingen.
Neuer Imagefilm fliegt zu Höhepunkten der Stadt
Was erwartet einen vor Ort? Das zeigt ein neuer Imagefilm, den die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Tübingen mbH (WIT) im Hinblick auf City-Hopper der Generation Z, Studierende und junge Durchreisende produziert hat. Er wird in den kommenden Wochen in den sozialen Medien veröffentlicht und ist auf dem städtischen YouTube-Kanal www.youtube.com/@universitaetsstadt-tuebingen abrufbar.
Die Kamera fliegt im 9:16-Hochformat in knapp einer Minute mit Drohnenaufnahmen und rasanten Schnitten zu den Höhepunkten der Stadt: durch die lebendigen Altstadtgassen mit kleinen Läden, vorbei am Hölderlinturm mit Museumscafé und Garten, über die Stocherkähne auf dem Neckar, hoch hinaus zum Schloss Hohentübingen und hinunter zum Marktplatz mit Brunnen, Fruit-Bowls und Wein. „So schnell und einfach geht ein Tagestrip nach Tübingen“, sagt Claudia Rist von der WIT.
Das jazzt! Tübingen und die Musik
Wem das noch nicht genug Musik in den Ohren ist, der taucht in die Jazz-Szene der Stadt ein. 2024 ist die Universitätsstadt Tübingen Gastgeberin des Landesjazzfestivals Baden-Württemberg: Vom 8. bis zum 20. Mai treten unter dem Motto „Beyond Borders“ internationale Bands, junge Künstlerinnen und Künstler aus Deutschland sowie Fusion- und Crossover-Projekte in Konzertsälen, Lounges, Kirchen und Fabrikhallen auf.
Abseits des Festivals gelten die Tübinger Jazz- und Klassik-Tage im Oktober als Schaufenster für die regionale Musikszene. Sie geben einen Einblick in das Können von Newcomern und renommierten Künstlerinnen und Künstlern. Die Veranstaltung ist seit 25 Jahren etabliert und lädt jedes Jahr zu rund 60 verschiedenen Konzerten ein.
Jazz zu jeder Jahreszeit finden Musikliebende im Jazzclub Tübingen und im „Jazz im Prinz Karl“. Der Jazzclub Tübingen ist seit fast 40 Jahren eine Institution, aus der zahlreiche Jazzpreisträger Baden-Württembergs hervorgegangen sind. Gemeinsam mit dem SWR produziert der Club die Reihe „Jazz im Studio“. Die Location „Jazz im Prinz Karl“ wurde vom führenden „DownBeat Magazine“ mehrfach in die Liste der besten Jazzclubs der Welt aufgenommen. Auf der Bühne steht seit den 1970er-Jahren das „Who is Who“ des Genres.
Vor den Toren der Start fängt das Naturerlebnis an
Nur wenige Minuten von Tübingen entfernt ist idyllische Natur zu finden: etwa der Naturpark Schönbuch oder die Täler von Neckar, Ammer und Steinlach. Streuobstwiesen und Weinberge prägen die Kulturlandschaft im Kreis Tübingen, was ihr den Namen „Früchtetrauf“ verschafft hat. An den Stadtbummel, Konzert- oder Museumsbesuch lässt sich am sogenannten Früchtetrauf also ganz einfach noch ein Naturerlebnis anschließen.
Elf Themenradtouren, drei Landesradfernwege, Mountainbike-Strecken, zehn Premiumwanderwege und ein durchgängig beschildertes Wanderwegenetz erschließen die Region. Die Startpunkte sind meist bequem mit dem ÖPNV zu erreichen oder man startet die Rad- oder Wandertour direkt in der Stadt. Auch Gäste mit Mobilitätseinschränkung können seit kurzem die Natur am Früchtetrauf erleben: Auf elf ausgeschilderten Spaziergängen geht es durch die Weinberge und Streuobstwiesen, alle Wege sind durch „Reisen für alle“ zertifiziert.
Die Broschüren aller Wege wurden zur CMT 2024 überarbeitet und aktualisiert. Dazu kommt eine neue Karte mit Ausflugszielen am Früchtetrauf, welche die Höhepunkte der Region bündelt und auch Ausflugstipps für Familien mit Kindern bereithält. Die Broschüren und Informationen zu den touristischen Angeboten präsentiert der Landkreis auf der Sondermesse der CMT „Fahrrad- und Wanderreisen 2024“ vom 13. bis 15. Januar in Halle 9, Stand 9B16.
Tübingen auf der CMT
Ob man nur kurz verweilt oder länger bleibt, flaniert, shoppt, radelt oder swingt: Tübingen ist Ausgangspunkt, Drehscheibe und Destination für einen Trip, den man nicht so schnell vergisst. Den Tübinger Messeauftritt auf der CMT in Stuttgart betreuen der Bürger- und Verkehrsverein Tübingen (BVV) und die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Tübingen (WIT) gemeinsam. Er befindet sich in Halle 6, Stand D 81.