Der Tübinger Blumenschmuck ist eingepflanzt
Pressemitteilung vom 26.04.2024
Grüne Süßkartoffel, weiße Prachtkerze und rosa Drachenbegonie: Der Tübinger Blumenschmuck wird auch in diesem Jahr wieder farbenfroh. Rund 5.200 Pflanzen wurden dafür am Dienstag in die Blumenkästen und Blumenampeln eingepflanzt. Sie schmücken nach den Eisheiligen die Neckarbrücke, den Holzmarkt, den Marktbrunnen, die Ammergasse, den Pfleghof, die Silberburg, die Haaggasse und das Haagtor. Auch die Teilorte Bebenhausen, Bühl, Hirschau, Kilchberg und Unterjesingen werden geschmückt. Hinzu kommen noch 15 Blumenkästen mit heimischen rein insekten- und bienenfreundlichen Stauden sowie 15 Blumenkästen mit nicht-heimischen rein insekten-und bienenfreundlichen Stauden, die am Nonnenhaus aufgehängt werden. Die Stauden wurden im vergangenen Jahr abgebaut und im Frühjahr von der Staudengärtnerei Erika Jantzen ausgeschnitten, geteilt und neu eingetopft. Hier finden sich unter anderem die lila leuchtende Blauranke (Campanula poscharskyana), die weiße Waldaster (Aster divaricatus) und die rosa strahlende Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi).
Die Bietergemeinschaft der Tübinger Gärtnereien bestehend aus den Gärtnereien Kaipf, Schmid, Stephan, Reibold und Vollmer pflanzen jedes Jahr den Blumenschmuck ehrenamtlich an. Dafür ist im Vorfeld viel Arbeit nötig: Die Gärtnereien Kaipf und Stephan planen und kultivieren den Blumenschmuck vor – immer eine Mischung aus Neuheiten und insekten- und bienenfreundlichen konventionellen Blumen. Die Gärtnereien Schmid, Reibold und Vollmer stellen ihre Gewächshäuser zur Verfügung. Circa einen Monat bevor der Schmuck aufgehängt wird, treffen sich die Gärtnereien und pflanzen zusammen mit den Stadtgärtnerinnen und Stadtgärtnern die Gefäße an. Bis sie aufgehängt werden, befinden sie sich in beheizbaren Foliengewächshäusern, um sie an die Bedingungen im Freien zu gewöhnen.