Erfolgreicher Hochwasserschutz in Bühl

Im Tübinger Teilort Bühl ist in der Nacht auf Montag, 3. Juni 2024, erstmals das im Jahr 2020 fertiggestellte Hochwasserrückhaltebecken in Betrieb gegangen. Das Becken, das ein Volumen von 131.000 Kubikmetern hat, war zu rund drei Vierteln mit Wasser gefüllt. Derzeit wird das Becken planmäßig entleert. Bühl blieb von Schäden verschont.

Das Hochwasserrückhaltebecken wurde zwischen 2018 und 2020 erbaut, um Bühl vor Überschwemmungen zu schützen. Der achtminütige Film „Keine Flut mehr in Bühl“, der im Auftrag der Universitätsstadt Tübingen entstanden ist, zeichnet die Geschichte dieses Bauprojekts nach: vom Auslöser, dem schweren Hochwasser von 2003, über die Gründung einer Bürgerinitiative und den Planungsprozess bis hin zum fertiggestellten Becken, das in einen 330 Meter langen Staudamm eingebunden ist. Der Film aus dem Jahr 2020 erläutert auch, wie genau der Hochwasserschutz funktioniert.

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