Schülerinnen der Hans-Küng-Gemeinschaftsschule im Europäischen Wettbewerb prämiert

Sieben Schülerinnen des Kunstprofils der Hans-Küng-Gemeinschaftsschule haben eine Auszeichnung beim Europäischen Wettbewerb erhalten. Für den Ortspreis erhielten sie neben einer Urkunde einen Kinogutschein und einen Gutschein über eine gemeinsame Kunsthallen-Führung. Teilgenommen hatten insgesamt 32 Tübinger Schüler_innen.

Bei der Preisverleihung im Rathaus hat Bürgermeisterin Dr. Gundula Schäfer-Vogel das erfolgreiche Abschneiden der Preisträgerinnen und ihr Interesse an Europa gelobt. „In einer Zeit, in der die rechten Parteien zunehmend erstarken, ist eure Beteiligung an einem solchen Wettbewerb und die Auseinandersetzung mit der europäischen Idee besonders wichtig“, betonte sie.

Der 71. Europäische Wettbewerb stand unter dem Motto „Europa (un)limited“. Die Teilnehmenden sollten sich mit den (un)sichtbaren oder (un)überwindbaren Grenzen in und um Europa auseinandersetzen. Es konnten bildnerische, schriftliche und multimediale Arbeiten eingereicht werden. Rund 60.000 Teilnehmende von 1.186 Schulen in Deutschland haben ihre Gedanken kreativ zum Ausdruck gebracht.

Die Tübinger Schülerinnen beschäftigten sich in ihren Arbeiten vor allem mit Migrationserfahrungen und der Frage, ob die EU eine helfende Hand ist oder ob sie eher ihre eigenen Interessen vertritt. Einige der entstandenen Arbeiten, darunter Gips-Hände und Collagen, haben die Schülerinnen bei der Preisverleihung präsentiert.