Schlosshofkonzerte: Universitätsstadt Tübingen zieht positive Bilanz
Pressemitteilung vom 28.07.2024
Mit einem bewegenden Konzert von Ute Lemper sind am Samstag die dritten Schlosshofkonzerte Tübingen zu Ende gegangen. Der Abschluss der Konzertreihe endete mit Standing Ovations für Ute Lemper und Marlene Dietrich, der das Programm gewidmet war. Ute Lemper konnte ihr Programm trotz des zeitweisen Regens vor einem voll besetzten Schlosshof präsentieren.
Die diesjährige Festivalsaison stellte den veranstaltenden städtischen Fachbereich Kunst und Kultur vor eine Reihe besonderer Herausforderungen. Teile des Schlosshofes waren wegen einer Baustelle eingezäunt. Hinzu kam eine mehr als instabile Wetterlage, die einen Abbruch des Eröffnungskonzerts wegen Gewitters und Unwetterwarnung sowie die Verlegung des Musikschulkonzertes in die Stiftskirche zur Folge hatte.
„Für uns als Veranstaltende hat die Sicherheit von Publikum und Beteiligten höchste Priorität“, erklärt Dagmar Waizenegger, Leiterin des städtischen Fachbereichs Kunst und Kultur. „Deswegen verlegen wir eine Veranstaltung bei einer Unwetterwarnung lieber einmal zu viel als zu wenig in einen sicheren Innenraum. Wenn keine Unwetterwarnung vorliegt, spielen wir im Schlosshof, auch bei Regen. Dass dies dem Charme eines Open-Air-Konzertes keinesfalls abträglich sein muss, hat das Konzert von Ute Lemper eindrucksvoll bewiesen.“
Alles in allem zeigten sich die Veranstalter_innen mit der Saison zufrieden. Die Anzahl der Konzertbesucher_innen lag mit 2.400 zwar etwas unter der des Vorjahres (2.600), bewegte sich aber trotz der problematischen Wetterlagen auf gutem Niveau. Sowohl die Konzerte lokaler Ensembles (in diesem Jahr unter anderem die Tübinger Musikschule, der Bachchor und der Südwestdeutsche Kammerchor Tübingen) als auch die Auftritte prominenter Gäste wie Tim Fischer, Ute Lemper und Mirna Funk fanden ihr Publikum, das vielfach den Wunsch nach einer Fortsetzung des sommerlichen Festivals äußerte.
Das Team der Schlosshofkonzerte dankt seinen Sponsor_innen und Kooperationspartner_innen, der Erbe Elektromedizin GmbH, der Kreissparkasse Tübingen, der Stadtwerke Tübingen GmbH, dem Schwäbischen Tagblatt, allen Künstler_innen, allen haupt- und ehrenamtlich Mitwirkenden, den universitären Instituten und dem Museum für Alte Kulturen im Schloss Hohentübingen sowie dem Amt für Vermögen und Bau Baden-Württemberg für ihre großartige Unterstützung.