Empowerment-Workshop für Personen, die mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen arbeiten
Pressemitteilung vom 25.09.2024
Welche Konzepte und Grundsätze verbergen sich hinter den Begriffen Empowerment und Powersharing? Welche Möglichkeiten ergeben sich aus empowernden Ansätzen für die Stabilisierung der psychischen Gesundheit? Diesen Fragen geht ein Workshop nach, zu dem insbesondere sozialpädagogische Fachkräfte, Lehrkräfte und Personen, die mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen arbeiten, herzlich eingeladen sind
am Mittwoch, 23. Oktober 2024, 14 bis 17.30 Uhr,
in der Derendinger Straße 50.
Der Workshop stellt theoretische Grundlagen und praxisnahe Methoden vor. Im Fokus stehen dabei die Auswirkung von Armut auf die (psychische) Gesundheit und die Frage, wie ressourcenorientierte Ansätze eine Schlüsselrolle bei der Bewältigung dieser Herausforderungen übernehmen können. Den praktischen Bezugsrahmen bilden Erfahrungen aus der Empowermentarbeit mit armutsbetroffenen Jugendlichen. Der Workshop ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich bis Montag, 7. Oktober 2024 per E-Mail an ann-marie.kaiser@tuebingen.de.
Die Referentin Lena Hezel, Diplom-Pädagogin, befasst sich theoretisch und praktisch mit den Auswirkungen von Armut. Sie arbeitet im Mädchen*treff e.V. Tübingen in verschiedenen Projektzusammenhängen mit armutsbetroffenen Jugendlichen und leitete 2022 ein Jugend-Empowerment-Projekt der Universitätsstadt Tübingen aus dem der Kurzfilm „Ich bin stark“ hervorging.
Der Workshop wird von der Fachabteilung Sozialplanung und Entwicklung der Universitätsstadt Tübingen und dem Netzwerk TAPs im Rahmen des Monats der Seelischen Gesundheit angeboten.