Hilfslieferung ist in Tübingens Solidaritätspartnerstadt Krementschuk angekommen
Pressemitteilung vom 23.10.2024
Die Universitätsstadt Tübingen hat einen VW-Transporter der Stadtwerke Tübingen, gefüllt mit wichtigen Hilfsgütern, nach Krementschuk überführt. Der Transporter soll dort dem Erhalt der Infrastruktur dienen. Krementschuk erhielt zudem zwölf Powerstations, die in Schutzunterkünften für Strom und damit für Licht und Lademöglichkeiten für Handys sorgen. Aufgrund der dauerhaften Angriffe auf die Infrastruktur fällt der Strom mittlerweile fast täglich mehrere Stunden aus. Die Lieferung enthielt auch Werkzeuge aus einem Unterstützerpaket der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und Laptops der Stadtverwaltung.
Mithilfe der GIZ bringt die Stadtverwaltung in den nächsten Monaten weitere Güter nach Krementschuk: eine große Solaranlage mit Batteriespeicher für ein Kinderkrankenhaus sowie Fahrzeuge für den Bauhof. Zudem ist der Kauf eines großen Generators geplant.
Die Stadt Krementschuk hat zum Dank und zur Dokumentation ein Video geschickt, welches man unter www.tuebingen.de/partnerstaedte anschauen kann.
Tübingen und Krementschuk haben im Mai 2024 eine Solidaritätspartnerschaft geschlossen, um die Folgen des Krieges in der Ukraine zu mindern und zum Zusammenhalt und Zusammenwachsen auf dem europäischen Kontinent beizutragen.