Das kulturelle Leben junger Menschen in Tübingen und Aix: Deutsch-französischer BürgerInnen-Dialog am 4. Dezember
Pressemitteilung vom 29.11.2024
Der letzte BürgerInnen-Dialog des Jahres 2024 widmet sich der Kunst und Kultur in Tübingen und seiner französischen Partnerstadt Aix-en-Provence. Die Veranstaltung beleuchtet die kulturellen Praktiken junger Menschen, ihre Einbindung in die Kulturpolitik und die Entwicklung von Angeboten für ein junges Publikum.
Dabei geht es auch um das Engagement der jungen Generation und die Herausforderungen des Generationenwechsels in den deutsch-französischen Beziehungen. Der Dialog rückt außerdem die Erfahrungen und Perspektiven lokaler Akteure aus beiden Städten in den Fokus, die mit ihren Programmen und Initiativen eine Schlüsselrolle in der Kulturarbeit für Jugendliche spielen. Dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen
am Mittwoch, 4. Dezember 2024, 18.30 Uhr,
im Livestream über Zoom, abrufbar unter www.tuebingen.de/partnerstaedte.
Zunächst tauschen sich Expert_innen aus den Partnerstädten und des Deutsch-Französischen Jugendwerks aus: Dagmar Waizenegger, Leiterin des Fachbereichs Kunst und Kultur der Universitätsstadt Tübingen, Jérémy Rossignol, stellvertretender Referatsleiter des Deutsch-Französischen Jugendwerks für Berufliche Bildung, Hochschulaustausch und Freiwilligendienste sowie eine Vertreterin oder ein Vertreter für die Stadt Aix-en-Provence.
Im Anschluss können sich die Bürgerinnen und Bürger von Tübingen und Aix-en-Provence aktiv an der Diskussion beteiligen. Die Journalistin Charlotte Noblet moderiert das Gespräch. Die Veranstaltung findet in deutscher und französischer Sprache mit einer Simultanübersetzung statt.
Den deutsch-französischen BürgerInnen-Dialog haben die Universitätsstadt Tübingen, die Stadt Aix-en-Provence, das Centre Franco-Allemand de Provence und das Deutsch-Französische Kulturinstitut in Tübingen Anfang 2021 ins Leben gerufen. Ziel ist es, den Menschen in Tübingen und Aix-en-Pro-vence einen direkten Austausch zu Themen zu ermöglichen, die sie ganz konkret in ihrer Lebens-wirklichkeit vor Ort und in beiden Städten in gleicher Weise betreffen. So soll ein konstruktiver und praktischer Ideenaustausch erfolgen, der zu einem besseren gegenseitigen Verständnis der Herausforderungen in den Partnerstädten beiträgt.