Neue Wirtschaftsmodelle

Zu den Aufgaben der WIT gehört es laut Gesellschaftsvertrag,  „eine am Ziel der Nachhaltigkeit orientierte Gewerbepolitik zu unterstützen“ sowie „auf eine Verbesserung der Wirtschaftsstruktur hinzuwirken“.  Zudem unterliegen ihre Aktivitäten dem ehrgeizigen Ziel der Stadt, bis zum Jahr 2030 klimaneutral zu sein. Schwerpunktmäßig fördert die WIT daher innovative, nachhaltige, alternative und zukunftsorientierte Wirtschaftsmodelle.  

Beispiele

  • Die WIT hält Genossenschaftsanteile von Genossenschaftsläden in Tübingen, die der Nahversorgung dienen.
  • Sie hat die Einführung des digitalen Tübinger Einkaufsgutscheins des HGV unterstützt, um die Kaufkraft in der Stadt zu stärken.
  • Sie verzichtet auf aktives Ansiedlungsmarketing. Der Schwerpunkt der Flächenaktivitäten liegt darin, Bestandsunternehmen Entwicklungsperspektiven zu bieten.
  • Die WIT unterstützt und kooperiert mit zahlreichen lokalen Institutionen und Initiativen, die zum Wohle der Stadtgesellschaft beitragen (studentische Initiativen, das Weltethos-Institut, die Gemeinwohlökonomie-Regionalgruppe Tübingen, der gemeinschaftsbasierte Co-Working-Space franz!WERK und viele andere mehr).
  • Sie unterstützt und organisiert Veranstaltungsformate zu Themen an der Schnittstelle von Gemeinwohl und Ökonomie, so zum Beispiel den Marktplatz für gute Geschäfte, den Tübinger Tag der digitalen Freiheit sowie eine Veranstaltungsreihe zur Gemeinwohlökonomie.
  • Das Aktionsbündnis „Müllarmes Tübingen“ mit der Kampagne „tü go – besser bechern“ wurde 2015 von der Universitätsstadt Tübingen initiiert, um gegen die steigende Abfallflut durch Wegwerfverpackungen anzugehen, vor allem Coffee-to-go-Einwegbecher. Die Kampagne setzt Initiativen wie Recup und Keepcup um, um Einwegverpackungen zu reduzieren.

Haben Sie Fragen zu diesen Projekten? Dann nehmen Sie Kontakt auf unter wit@tuebingen.de.

Marktplatz für gute Geschäfte
Marktplatz für gute Geschäfte