Corrensstraße
Auf der Fläche des ehemaligen Max-Planck-Instituts für Biologie und im nördlich angrenzenden Wohngrundstück entstanden Wohnungen, kleine Gewerbeeinheiten und ein öffentlicher Platz. Die Rahmenbedingungen für die bauliche Entwicklung wurden von der Universitätsstadt unter Beteiligung der Bürgerinitiative Corrensstraße, der Anwohnerinitiative Corrensstraße und der Vorhabenträger definiert und vom Ausschuss für Planung, Verkehr und Stadtentwicklung beschlossen.
Etwa zehn Prozent der entstehenden Wohneinheiten mit rund 700 Quadratmeter Wohnfläche wurden für 15 Jahre als preisgünstiger Wohnraum mit einem reduzierten Mietzins an Wohnungssuchende mit Wohnberechtigungsschein vermietet. Der wirtschaftliche Nachteil aus der Mietzinsreduzierung wird durch das Land Baden-Württemberg und die Universitätsstadt Tübingen durch Ausgleichszahlungen übernommen.