Kurzbericht aus der Ortschaftsratssitzung vom 16. September 2015
Nach der Sommersitzungspause beschäftigten den Ortschaftsrat vorrangig die Pförtnerampel, der Ausbau der Ammertalbahn und die Haushaltsanmeldungen.
Entlang der Ortsdurchfahrt und der Rottenburger Straße will der Ortschaftsrat keine großflächigen Werbeanlagen und kein wildes Plakatieren, damit der optische Eindruck einer lebendigen Wohnansiedlung erhalten bleiben kann. Der Ortschaftsrat beschloss die Aufstellung von Regelungen zu Gestaltung von Werbeanlagen, wobei für die Unterjesinger Vereine drei Extra-Tafeln an den drei Ortseingängen genehmigt werden.
Eine knappe Mehrheit unter den nicht befangenen Ortschaftsräten beschloss dabei zudem weitere einschränkende Regelungen der baulichen Gestaltung im Kernbereich des alten Ortskerns. Zur Neugestaltung „Auf der Mauer“ nahm der Ortschaftsrat die Machbarkeitsstudie für eine barrierefreie Wohnbebauung mit Unterstützungsleistungen für ältere Mitmenschen zur Kenntnis. Aufgrund des erhöhten Bedarfs sollen, so der Rat, zusätzliche Grundstücksteile in die weiteren Planungen einbezogen und daher auch versucht werden, die alte Scheune von überzogenen Denkmalschutzauflagen zu befreien. Ende des Jahres sollen diese Planungen mit allen Unterjesingern diskutiert werden.