Kurzbericht aus der Ortschaftsratssitzung vom 13. Dezember 2017
Der Ortschaftsrat nahm zur Kenntnis: Die Fußgängerampeln an der Mönchhütte-Kreuzung wurden am 22. November 2017 zurückgestellt auf die vorherige Variante. Der Fußweg zum Sport- und Festgelände soll jetzt am Ablass mit zwei Solarlaternen als Testlauf der Stadt beleuchtet werden. Die Sanierungsmaßnahmen am Spielplatz Weinsteige werden im Frühjahr 2018 umgesetzt. Am Kinderhaus Mönchhütte werden die Planungen zum barrierefreien Zugang und zum neuen Bolzplatz erst verwaltungsintern neu aufgearbeitet. Die Brunnenleitung zum Brunnen-Spielplatz Sandäcker-West wird gebaut, der Brunnenstein kann jetzt ausgesucht werden. Am Wiesweg soll mittels Poller Richtung Pfäffingen bis auf eine Durchfahrtsbreite von 1,50 Meter verengt werden. Der Wasserschaden am Dach der Grundschule, verursacht durch die private Photovoltaik-Anlage, wird behoben. Die Amphibienschutzinitiative hat sich erfolglos beim SWT-Umweltpreis beworben.
Einstimmig beschloss der Ortschaftsrat die weitere Vorgehensweise und die Kriterien zur Veräußerung von städtischen Baugrundstücken in der Saarstraße / Weinsteige in Unterjesingen und entsandte drei Ortschaftsräte in die Optionskommission.
Zum neuen Fußgängersteg Ammer in Unterjesingen erläuterten die Experten, wieso nach neuer Rechts- und Sachlage auch eine „kleiner Steg“ nicht unter 50.000 Euro zu bauen sei. Einer mit drei Meter Breite koste weitere 10.000 Euro mehr. Der Ortschaftsrat beschloss bei einer Gegenstimme und einer Enthaltung, dass auf jeden Fall ein Fußgängersteg gebaut werden soll. Der Ortschaftsrat tendiert zur „kleineren“ Lösung.
Beim Monitoring der Artenschutzmaßnahmen im Ammertal erläuterten die Experten, sie seien sehr zufrieden ob der vielen sehr positiven Ergebnisse der erfolgreich durchgeführten Naturschutzmaßnahmen. Einige Arten hätten sich stabilisiert und sich weiterentwickelt.
Auf Nachfrage aus der Mitte des Ortschaftsrates hat das Umweltlabor Weber & Deschle erklärt, für die Stechmückenbekämpfung in Unterjesingen werde ausschließlich das biologische Larvizid Bacillus thuringiensis var. israelensis, kurz Bti genannt, verwendet.