Kurzbericht aus der Ortschaftsratssitzung vom 16. Oktober 2019
Zuerst befasste sich der Ortschaftsrat auf Antrag öffentlich mit einem rein internen Thema: Der Sitzordnung im Ratssaal. Ortsvorsteher Rak erklärte, damit habe man ein Novum, vermutlich in ganz Baden-Württemberg geschaffen. Da niemand Vorschläge für eine neue Sitzordnung eingereicht habe, sei für diese Sitzung eine vom Rathausteam entwickelte neue Sitzordnung aufgestuhlt. Man werde darüber in der nächsten öffentlichen Sitzung beraten und entscheiden. Er wies darauf hin, dass die Gemeindeordnung vorsehe, dass sich die gewählten Vertreter des Volkes über eine Sitzordnung einigen müssen. Falls dies nicht gelinge, müsse er laut Gemeindeordnung ganz allein und abschließend entscheiden. Gerne nehme er Vorschläge für eine neue Sitzordnung entgegen.
Der Ortschaftsrat nahm zur Kenntnis, beim „Ratsbrückle“, also dem Fußgängersteg über die Ammer, fehle noch das geologische Gutachten. Zu den Baumaßnahmen beim Amphibienschutz gebe es sehr viele negative Reaktionen und Leserbriefe. Von der Fachverwaltung liege ein Schreiben zu den Kosten von derzeit 400.000 Euro vor. Zum Ortskalender 2020, den erneut die KSK Tübingen unterstützt, sollten Anmeldungen von Terminen bis Ende Oktober 2019 folgen. Im Baugebiet Weinsteige / Saarstraße sind nunmehr alle städtischen Grundstücke verkauft. Neuer Bürgermeister in der befreundeten Partnergemeinde Iklad in Ungarn ist Jozsef Ungi, er war bisher Stellvertreter. Der Ortschaftsrat gratulierte.
Zum Ausbau der Ammertalbahn und zur weiteren Nutzung des Bahnübergangs Sandäcker berichtete der Geschäftsführer des Zweckverbands Ammertalbahn, Dieter Braun. Er werde den Vorschlag des Ortsvorstehers zur Neugestaltung des Bahnübergangs mitnehmen und prüfen lassen.