2 Bacchantin am Rathaus
Station im Stadtrundgang: Kunstpfad
am Rathaus / Ecke Haaggasse
Holz, frühes 17. Jahrhundert
Die ursprünglich als „Rebmännle“ bezeichnete Skulptursoll wahrscheinlich eine Bacchantin darstellen, die, beschwingt vom Weingenuss, ihre Kleidung hinter sich wirft. Als Bacchant bzw. Bacchantin bezeichnete man die Anhänger des antiken Gott Dionysos (lat. Bacchus), den Gott des Weines, den sie in rauschhaften Festen feierten. Die Tübinger Bacchantin ist ein Verweis auf die Bedeutung des Marktplatzes als Weinumschlagsort.
Unbekannt