Tübinger Pflegestrategie
Die Pflegestrategie hat die Universitätsstadt Tübingen 2018 im Rahmen des Programms „Seniorenleben und Pflege“ entwickelt. Sie enthält 15 Handlungsfelder, die schrittweise umgesetzt werden sollen. Ziel ist es, die Pflege in Tübingen dauerhaft zu sichern. 2020 wurde die Pflegestrategie aktualisiert und im Juli 2020 dem Gemeinderat vorgestellt.
Eine Übersicht zeigt den prognostizierten Pflegebedarf in Tübingen bis 2030. Dabei werden sieben Quartiere in der Kernstadt und die acht Tübinger Teilorte als sogenannte Sozialräume unterschieden. Die Verteilung der stationären Pflegeplätze ist sehr unterschiedlich: In der Kernstadt gibt es einige Pflegeheime und damit einen recht guten Bestand an Pflegeplätzen (blaue Balken). In den Teilorten gibt es außer in Pfrondorf bisher keine Pflegeheime. In Zukunft sollen deshalb besonders in diesen Sozialräumen Einrichtungen für Wohnen und Pflege entstehen. Dies können kleine Pflegeheime oder ambulante betreute Pflege-Wohngemeinschaften sein.
Eine weitere Übersicht zeigt den Planungsstand 2020 für die stationäre Dauerpflege im Jahr 2030.