29. Juli 2024: Filmstadt Tübingen? – Ein Spaziergang durch die lokale Kinogeschichte
17 Uhr
Treffpunkt: Haagtor, Kino Atelier
Mit Prof. Dr. Susanne Marschall
Tübingen weist seit Anfang des 20. Jahrhunderts eine große Film- und Kinolandschaft auf. Dabei wird Wert auf das Besondere gelegt. Programmkinos wie das Atelier (und bis vor Kurzem das Arsenal) sind Kneipe und Kino in einem. Ausgesuchte deutsche und europäische Filme abseits des Mainstream bilden den Programmschwerpunkt. Die größeren Kinos sorgen dafür, dass in Tübingen auch aktuelle Filme zu sehen sind. Außerdem bereichern gleich mehrere internationale Filmfestivals die Tübinger Kinolandschaft.
Bei ihrer Führung spaziert Prof. Dr. Susanne Marschall durch die Geschichte der Spielstätten und Filmorte in Tübingen. Sie endet im Kino Blaue Brücke mit einem Gespräch mit dem neuen Kinobesitzer Carsten Schuffert über die Weiterentwicklung der Kinokultur in Tübingen. Themen der Führung sind die alten und neuen Spielstätten, Events und Festivals und schließlich der Drehort Tübingen, an dem u. a. Hans-Christian Schmid im Jahr 2006 mit der Schauspielerin Sandra Hüller in der Hauptrolle den Film „Requiem“ gedreht oder im Jahr 2011 Andres Veiels „Wer wenn nicht wir“ inszeniert hat.