Allgemeine Informationen zum Vergabeverfahren
Für die Vergabe der Tübinger Kinderbetreuungsplätze gelten für alle Träger verbindliche Vergaberichtlinien.
Die Plätze in den städtischen Kinderhäusern werden von der ZAK zentral vergeben. Die freien Träger vergeben die Plätze in ihren Kinderhäusern selbst. Mit dem Tageselternverein müssen Sie grundsätzlich einen Beratungstermin vor der Platzvergabe vereinbaren.
Für die Hauptvergaberunde wird ein technisches Verfahren zur Unterstützung der Platzvergabe eingesetzt. Kita Match ist ein Algorithmen-unterstütztes Programm. Es hilft, die zur Verfügung stehenden Plätze unter Berücksichtigung der Vergabekriterien sowie der Bewertungspunkte der Familien fair und so optimal wie möglich zu verteilen. Alle freien Träger und die ZAK arbeiten zusammen mit diesem Programm.
Das Matching funktioniert umso besser, je mehr Wünsche angegeben werden. Wer viele mögliche Einrichtungen auf seine Wunschliste setzt, hat bessere Chancen, einen Platz zugeteilt zu bekommen. Sie können acht Einrichtungswünsche benennen. Die Chancen, einen Platz in der Erstwunscheinrichtung zu bekommen, verschlechtern sich dadurch nicht. Wer nur eine oder zwei Einrichtungen angibt, hat angesichts der knappen Ressourcen ein hohes Risiko, am Ende leer auszugehen.