Kinderhaus Galgenberg

• GA über 3 Jahre 28,75 Std.
• GA über 3 Jahre 28,75 Std.(Waldkiga)
• GA unter 3 Jahre 28,75 Std.

Profil

Unser Kinderhaus, ein lichtdurchfluteter Natursteinbau, befindet sich in der Tübinger Südstadt am Nordhang des Galgenbergs.

Die hellen Räume und der große, naturnahe Garten laden zum Forschen, Spielen und Bewegen ein.

Der Schwerpunkt unserer pädagogischen Arbeit liegt in der Förderung der Ich-Stärke, des Selbstbewusstseins und der Selbstständigkeit der Kinder. Grundlage für unsere Arbeit sind die Bildungsbereiche des Orientierungsplanes Baden-Württemberg sowie die Orientierung am Situationsansatz. Uns ist es wichtig, die aktuellen Themen der Kinder aufzugreifen und die kindliche Erfahrungswelt sowie den individuellen Entwicklungsstand der Kinder zu berücksichtigen. Die Kinder können sich bei uns in einer fröhlichen und wertschätzender Umgebung in ihrem Tempo entwickeln.

Gruppenübergreifende, altersgemischte oder altershomogene Projekte bieten den Kindern viele Möglichkeiten ihre Welt mit allen Facetten zu entdecken.

Unsere Krippenkinder können in einem eigenen Gruppenraum in einer liebevollen, wertschätzenden und anregenden Atmosphäre ihre Neugier entfalten. Dies ermöglicht vielfältige, erste Erfahrungen in der Gruppe.

Alle Kinder gemeinsam treffen sich einmal pro Woche im gemeinsamen Singkreis zum Singen, Klatschen und Tanzen.

Seit Juli 2022 gibt es bei uns auch eine Waldgruppe für Kinder ab 3 Jahren, die Betreuungszeit ist täglich von 7.30 bis 13.15 Uhr.

Kinderhaus Galgenberg Waldgruppe

Die Waldgruppe ist eine Außengruppe des städtischen Kinderhauses Galgenberg. Die Kinder starten täglich im Garten des Kinderhauses in der Galgenbergstraße 59. Zu Fuß gehen die Kinder dann zirka 25 Minuten auf unterschiedlichen Wegen zum Standort des Bauwagens. Dieser Standort befindet sich unterhalb der Friedhofsverwaltung an der Hinteren Halde.  

Der Kindergartenalltag findet ausschließlich in Naturräumen wie Wald und Wiese statt, nur bei extremen Wetterbedingungen (Sturm, Gewitter und extremer Kälte) werden Ausflüge in die Stadt, die Bücherei oder Ähnliches unternommen.

Die Waldgruppe ist eng mit dem Kinderhaus vernetzt. Insbesondere die Schulkooperation, Feste und besondere Aktivitäten mit den „Hauskindern“ werden gemeinsam gestaltet.  

Kinder erleben ihre Welt ganzheitlich, dies ist eine wichtige Voraussetzung für ihr zukünftiges Lernen und die Möglichkeit, fundierte Verknüpfungen im Gehirn zu erstellen. Der Wald und der spezielle Raum, den er den Kindern bietet, ermöglicht auf vielfache Weise diese Bildungsprozesse.                                                                                Naturraumpädagogik lebt von „unfertigen Situationen“, sie sucht die Balance zwischen Wagnis und Sicherheit, zwischen Loslassen und Festhalten. (Zitiert nach „Der Waldkindergarten“ Ingrid Miklitz, S.65)

Die Kinder werden von zwei pädagogischen Fachkräften und einer Zusatzkraft betreut und gefördert.