Bunter Blumenschmuck in Tübingen
Pressemitteilung vom 16.05.2014
Tübingen bekennt Farbe: Pünktlich nach den Eisheiligen hängen die Stadtgärtner ab Montag, 19. Mai 2014, rund 300 Blumenkästen und 70 Ampeln an Brücken, Geländern und Laternenmasten auf. „Nach den eher zurückhaltenden Farben im vergangenen Jahr wird der Blumenschmuck diesmal wieder richtig bunt“, sagt Karl-Martin Stephan von der Tübinger Gärtnerei Stephan, die zusammen mit vier weiteren einheimischen Betrieben die Aufzucht der Pflanzen übernommen hat.
Die Universitätsstadt erblüht auf der Neckarbrücke, an der Stiftskirche, am Nonnenhaus, in der Ammergasse, an der Silberburg und am Marktbrunnen, wobei die Gärtnereien bei der Zusammenstellung der Pflanzen die jeweiligen Lichtverhältnisse berücksichtigen müssen. Knallige Hingucker werden bunte Kombinationen – wie Zartrosa mit Orange oder Burgund mit Rosa – sein, ergänzt mit klassischen Farben wie Rot, Gelb und Weiß.
Tübingen kann sich unter anderem auf Husarenknöpfchen, Prachtkerzen, Elefantenohren und Schnabelriede freuen. Zum ersten Mal mit dabei sind eine neue sonnenverträgliche Sorte des Gunderichs (Glechoma Dappled Light) und das elegante Sternentänzer-Gras (Rhynchospora Colorata) auf der Neckarbrücke. Am Nonnenhaus werden blaue Schneeflocken (Sutera Everest Blue) und leicht überhängender Schneezauber (Euphorbia Diamond Star) ihrem Namen zum Trotz für sommerliche Atmosphäre sorgen. Auf der Neckarbrücke wird die weinrote Iresine „Brillantissima“ ein Blickfang in den Blumenampeln sein, die wieder eine Länge von über zwei Metern erreichen dürften.
Eine Liste aller Blumen und ihrer Standorte steht im Internet unter www.tuebingen.de/blumenschmuck.
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen