Farbenfroher Blumenschmuck 2016
Pressemitteilung vom 13.05.2016
Pünktlich nach den Eisheiligen hängen die Stadtgärtner ab Dienstag, 17. Mai 2016, rund 260 Blumenkästen und 30 Ampeln an Brücken, Geländern und Laternenmasten auf. Der Blumenschmuck ist an zehn Standorten in der Altstadt zu finden: auf der Neckarbrücke, am Holzmarkt, an der Stiftskirche, am Nonnenhaus, in der Ammergasse, am Marktbrunnen, an der Silberburg am Markt, am Haagtorplatz sowie – zum ersten Mal – an der Brücke über den Ammerkanal zum Zwinger und in der Pfleghofstraße. Außerdem werden in Hirschau 20 Ampeln angebracht.
Der Tübinger Blumenschmuck besteht in diesem Jahr aus 20 verschiedenen Pflanzensorten, die an jedem Standort unterschiedlich kombiniert werden: „Bei den Kombinationen haben wir darauf geachtet, dass die Pflanzen denselben Wasserhaushalt und dieselbe Nährstoffversorgung haben. Das macht sie leicht in der Pflege“, sagt Karl-Martin Stephan von der Tübinger Gärtnerei Stephan. Zusammen mit fünf weiteren einheimischen Betrieben hat sie die Aufzucht der Pflanzen übernommen.
Wie in den beiden letzten Jahren ist der Blumenschmuck auch in diesem Sommer sehr farbenfroh. Viele Pflanzen blühen in Rot- und Violett-Tönen. Gleich zwei Blickfänge sind in den Blumenkästen an der Stiftskirche zu finden: goldfarbene Studentenblumen und blütenreiche Hängebegonien in der seltenen Farbe Gelb-Aprikose. Ein rosarotes Edellieschen, das gegen den Falschen Mehltau resistent ist, ist am Nonnenhaus gepflanzt. Eine neue Verbenenart schmückt die Blumenkästen und Ampeln auf der Neckarbrücke. Insbesondere diese Verbene, aber auch alle anderen Pflanzen des diesjährigen Tübinger Blumenschmucks, sind sehr bienen- und schmetterlingsfreundlich.
Liste aller Blumen und ihrer Standorte
www.tuebingen.de/blumenschmuck
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen