Tübinger Blumenschmuck hält Einzug
Pressemitteilung vom 15.05.2017
Silber, Weiß, Rosa, Blau, dazu etwas Burgund – das sind die Farben des diesjährigen Blumenschmucks in Tübingen. Die Stadtgärtner sind ab heute, 15. Mai 2017, damit beschäftigt, rund 300 Blumenkästen und 30 Blumenampeln an Brücken, Geländern und Laternenmasten in der Stadt aufzuhängen.
„Nach drei bunten Jahren haben wir in diesem Jahr eine sehr ausgefallene Kombination zusammengestellt“, sagt Gärtnermeister Karl-Martin Stephan. Mit seinen Kollegen aus den anderen Gartenbaubetrieben im Stadtgebiet hat er sich die neue Zusammenstellung schon im vergangenen Sommer überlegt. „Zurückhaltend und edel ist die Ausstrahlung in diesem Jahr“, so Stephan. „Die volle Wirkung entfalten die Pflanzen erst nach einigen Wochen, wenn alles gut eingewachsen ist.“
Dafür sorgen die städtischen Gärtner, die während der gesamten Saison gießen und pflegen. Die Kästen und Ampeln finden sich an elf Standorten in der Altstadt: am Rathaus, auf der Neckarbrücke, am Holzmarkt, am Nonnenhaus, in der Ammergasse, am Marktbrunnen, an der Silberburg am Markt, am Haagtorplatz und in der Haaggasse sowie an der Brücke über den Ammerkanal zum Zwinger und in der Pfleghofstraße. 20 weitere Ampeln werden in Hirschau angebracht.
Karl-Martin Stephan erläutert die Pflanzen: „In den Farben Silber haben wir den Silberregen (Dichondra) in den Ampeln und Balkonkästen. Aufrecht steht der Silberstrauch-Wermut (Artimisia „Powis Castle“). Für einen kleinen Farbtupfer sorgt die Hänge-Gloxinie (Lophospermum „Wine red“) in Burgund. Am Nonnenhaus findet sich die Dreimasterblume (Tradeskantie) in Silber und Burgund, da sie im Schatten sehr gut freilandtauglich ist. Silber und rosa schimmert die gefleckte Taubnessel (Lamium), orange leuchtet hier die Hängeknollenbegonie (Begonia „Illumination Apricot Shades).“
Auch an Bienen und Schmetterlinge haben die Gärtner gedacht. Die Insekten können sich freuen über Taubnessel, Ährensalbei, Begonie, Hängegloxinie, Fuchsie und Duftsteinrich. Die vollständige Liste der Pflanzen gibt es im Internet unter www.tuebingen.de/blumenschmuck.
Pressestelle der Universitätsstadt Tübingen