Nur ein Teil des Tübinger Blumenschmucks kann gerettet werden
Pressemitteilung vom 28.06.2021
Nach dem schweren Unwetter am vergangenen Mittwoch haben die städtischen Gärtnerinnen und Gärtner den Blumenschmuck gesichtet und kommen zu einem ernüchternden Fazit: Der Hagel hat die Pflanzen so stark in Mitleidenschaft gezogen, dass ein Großteil nicht mehr zu retten ist. Lediglich die Blumenkästen am Balkon des Tübinger Rathauses und an der Silberburg zum Marktplatz hin sowie in Bühl, Hirschau und Unterjesingen sind nahezu unbeschadet davongekommen. Auf der Neckarbrücke versuchen die städtischen Gärtnerinnen und Gärtner, die verbliebenen Pflanzen durch intensive Pflege zumindest in Teilen zu erhalten.
Alle anderen Blumenkästen und -ampeln werden in den kommenden Tagen abgebaut. Rückschnitte sind kaum möglich, denn die Nässe und der Grad an Beschädigungen würden zu Schimmelbildung führen. Auch eine Nachbepflanzung ist nicht machbar, da die Reservekästen dem Hagel ebenfalls zum Opfer gefallen sind und die Gärtnereien keine Ware mehr haben.