Waldhäuser-Ost
Der Stadtteil Waldhäuser-Ost liegt nordöstlich der Tübinger Innenstadt. Er ist geprägt durch viel Grün im Inneren, ein vielfältiges Schul- und Sportangebot sowie attraktive Naherholungsmöglichkeiten. Mittlerweile ist die Siedlung allerdings in die Jahre gekommen. Die Stadtverwaltung möchte sie aufwerten und an die heutigen Standards in den Bereichen Wohnen, Zusammenleben, Freizeitgestaltung, Klimafolgen und Mobilität anpassen.
Die Entwicklung des Stadtteils wird mit 2,8 Millionen Euro aus dem Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt“, das 2020 in das Programm „Sozialer Zusammenhalt“ überführt wurde, gefördert. Für die Antragsstellung hatte die Stadtverwaltung gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern, Akteuren vor Ort und politischen Entscheidungsträgern ein integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) erarbeitet. Dieses berücksichtigt Verbesserungen im baulichen Bereich wie der Aufwertung und Erstellung öffentlicher Freiräume oder dem Bau ergänzender sozialer Infrastruktur und Wohnangeboten mit öffentlichen Investitionen sowie soziale Themen, wie zum Beispiel das Zusammenleben oder ein Pflegekonzept für den Stadtteil.
Im November 2023 wurde der Rahmenplan WHO beschlossen. Er dient als Kompass für die Stadtteilentwicklung der nächsten 15 bis 20 Jahre. Der Schwerpunkt liegt auf den Themen Freiraum, Mobilität, bauliche Entwicklung und Klimaschutz.
Das Stadtteilbudget unterstützt Projektideen für WHO
Sie haben eine Idee, die Sie im Stadtteil verwirklichen möchten? Das Stadtteilbudget finanziert soziale und kulturelle Projekte. Schön ist es, wenn damit Initiativen aus der Bürgerschaft sowie Kooperationen unterschiedlicher Gruppen und Organisationen unterstützt werden können.
Anträge müssen Sie vor Projektbeginn stellen. Der Begleitkreis entscheidet über die Anträge. Diese müssen bis spätestens beim Begleitkreis eingehen:
- 10. März 2025
- 30. Juni 2025
- 29. September 2025
Weitere Informationen
Rahmenplan WHO
Im November 2023 wurde der städtebauliche Rahmenplan Waldhäuser-Ost vom Gemeinderat beschlossen. Er stellt den "Rahmen" für die Entwicklungen der nächsten 10 bis 20 Jahre dar und ist Ergebnis eines Prozesses seit 2020 mit Bürgerbeteiligung, städtebaulichem Wettbewerb und zahlreichen Abstimmungen mit Fachleuten aus verschiedenen Disziplinen.