Tübingen 1100 bis 1199
1110 und 1120
Erkinbert von Ambera (Ammern) und Werner von Swertisloch (Schwarzloch) genannt.
1145
Die Grafen von Tübingen erhalten die Pfalzgrafenwürde in Schwaben.
1152
Erste Erwähnung des Spitals und eines Armenhauses (Pfleghofgasse?)
1164
5. September: Pfalzgraf Hugo von Welf VII. in Stadt und Burg belagert.
6. September: Ausfall und Sieg über Welf VII. Wendfeldkapelle (Nikolauskapelle) an der Straße nach Reutlingen. Die Kapelle, wie ein dort gelegener Hof, der später dem Spital gehörte, abgegangen.
1171
Neustiftung des Klosters Marchtal durch Pfalzgraf Hugo.
1181
Erstmals Lehens-Fahne im Grafenwappen.
1185
„Tübinger“, eine hier geschlagene Münze, erwähnt („Münzgasse“ 1372). Die Münze von Eberhard im Bart 1472 erneuert, später in der Neckarhalde (vergleiche „Tübinger Blätter" XII, 41.)
1180 (1180-1191)
Pfalzgraf Rudolf stiftet das Kloster Bebenhausen. Schloßkapelle des heiligen Johannes in Tübingen erwähnt. (Kirchlicher Zusammenhang mit Lustnau?) Die Kapelle 1481 zur Pfarrkirche erhoben, 1516 aufgehoben.
1191
Erbteilungen im Pfalzgrafenhause. Leutpriester Albert von Tübingen erwähnt (noch keine Pfarrkirche?).