Betrieblicher Umweltschutz
Umweltfreundlich wirtschaften, klima- und gesundheitsverträglich handeln: Diese Ziele hat sich die Stadtverwaltung Tübingen gesetzt. Deswegen verwendet sie fast ausschließlich Recyclingpapier: Der Anteil liegt bei 97 Prozent. Der Gemeinderat hat außerdem beschlossen, bei Bauvorhaben und Beschaffungen auf Polyvinylchlorid (PVC) und Tropenholz zu verzichten. Auch bei Reinigungsmitteln wird in Tübingen auf Umweltfreundlichkeit geachtet. Bereits seit 1993 setzt die Stadtverwaltung keine FCKW-Produkte mehr ein. Die städtischen Wälder werden ökologisch bewirtschaftet und nach den strengen Richtlinien des "Forest Stewardship Council" zertifiziert. Sofern Dienstreisen aus Zeitgründen mit dem Flugzeug unternommen werden müssen, kauft die Stadt CO2-Zertifikate, um die entstandenen Emissionen zu kompensieren.
Die Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz (LUBW) lobt die Universitätsstadt Tübingen deswegen als „Best Practice“-Beispiel. Tübingen solle anderen Kommunen Vorbild sein, um umweltfreundliche Vorgehensweisen anzuwenden, so die LUBW.
Betrieblicher Umweltschutz in Baden-Württemberg
www.umweltschutz-bw.de
Umweltschutz bei öffentlichen Einrichtungen: Praxis-Beispiele
www.lubw.baden-wuerttemberg.de