Mehrweg statt Einweg
Speisen und Getränke in Einwegverpackungen sorgen für volle Mülleimer und unnötige Verschwendung von Ressourcen. In den letzten 20 Jahren hat sich in Deutschland das Abfallaufkommen aus Einwegverpackungen für Speisen und Getränke deutlich erhöht:
Viele der benutzten Verpackungen lassen sich schlecht oder gar nicht wiederverwerten und landen daher in der Müllverbrennung. Hinzu kommen hohe Kosten für die Entsorgung des Mülls. Allein die Universitätsstadt Tübingen gibt jährlich etwa 700.000 Euro für die Entsorgung von Einwegverpackungen von Speisen und Getränken aus öffentlichen Mülleimern aus. Deswegen hat sie zum 1. Januar 2022 eine Verpackungssteuer eingeführt.