2017
1. bis 3. Dezember 2017
Karl-Heinz Steinle auf der Tagung der Akademie Waldschlösschen
Zu Orten der Begegnung und des Widerstands veranstaltet die Akademie Waldschlösschen bei Göttingen eine Tagung. Dort stellt Karl-Heinz Steinle seinen Beitrag „Räume für Träume. Auf der Suche nach Treffpunkten und anderen Freiräumen für Lesben, Schwule und Trans*Personen in der frühen Bundesrepublik“ vor. In diesem Rahmen spricht er von Freiräumen sowie Akteurinnen und Akteuren aus Baden-Württemberg, darunter auch der „Pub 13“ und der „Salon der Hundert“ in Tübingen. Im Dezember 2018 erscheint der Beitrag im Tagungsband, herausgegeben von Carolin Küppers und Martin Schneider: „Orte der Begegnung – Orte des Widerstands. Zur Geschichte homosexueller, trans*geschlechtlicher und queerer Räume“, Hamburg 2018.
16. Oktober 2017
Karl-Heinz Steinle auf der Veranstaltung des VelsPol
In der Hochschule der Polizei Baden-Württemberg in Villingen-Schwenningen organisiert der Verband lesbischer und schwuler Polizeibediensteter in Deutschland (VelsPol) eine Veranstaltung zum „Gesetz zur strafrechtlichen Rehabilitierung der nach dem 8. Mai 1945 wegen einvernehmlicher homosexueller Handlungen verurteilten Personen“, das im Juli 2017 in Kraft getreten ist. Neben einem Vortrag von Karl-Heinz Steinle über die Geschichte des Paragrafen 175 in Baden-Württemberg kommen in der Diskussionsrunde die Zeitzeugen Helmut Kress aus Tübingen und Heinz Weichenberger aus Freiburg im Breisgau zu Wort.
1. Oktober 2017
Bericht über Helmut Kress im KiKa-Fernsehen
„Als Homosexualität noch verboten war“ lautet der Bericht über Helmut Kress in „Logo“, der Nachrichten-Sendung für Kinder auf dem Kinderkanal KIKA. Es ist der Zusammenschnitt eines Interviews, das mit Kress in seiner Alten Weinstube Göhner in der Tübinger Schmiedtorstraße geführt wurde.
4. September 2017
Stadtführung „Queer durch Tübingen – schwules Tübingen“
Im Rahmen der Reihe „Kennen Sie Tübingen?“ führen Tübingens Stadtarchivar Udo Rauch und der Berliner Historiker Karl-Heinz Steinle in der Stadtführung „Queer durch Tübingen – schwules Tübingen“ durch die Tübinger Altstadt. Dagmar Waizenegger vom Kulturamt Tübingen, die die Reihe entwickelt hat, betont in ihrer Einleitung, dass es sich lediglich um den ersten Teil einer noch zu erzählenden Stadtgeschichte handelt und dass in weiteren Führungen das lesbische, das trans* und allgemein das queere Tübingen vorgestellt werden. Über die Führung, zu der fast 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen, berichten am 6. September 2017 Ines Stöhr im Reutlinger Generalanzeiger in ihrem Beitrag „Auf den Spuren schwulen Lebens“ sowie Sabine Lohr im Schwäbischen Tagblatt in „Schwules Leben in der Stadt“.