swt-Ökostrom-Erzeugung
Das Klimaschutzprogramm sieht vor, dass Tübingen Verantwortung für den eigenen Stromverbrauch übernimmt. Im Jahr 2020 wurde kalkuliert, dass der direkte und indirekte Strombedarf bis 2030 bei 600 GWh/a liegen wird.
Da Städte ihren Energiebedarf fast nie auf dem eigenen Gemeindegebiet vollständig decken können, wird regional und noch größer gedacht. Im Klimaschutzprogramm ist eine Zielmarke von 600 GWh/a an erneuerbarer Stromproduktion durch die swt bis 2030 vorgesehen.
Die aktuell vom Aufsichtsrat ausgerufene swt-Zielgröße bis Ende 2028 sind 500 Gigawattstunden Ökostrom-Eigenproduktion – was gemessen am aktuellen Tübinger Gesamtstrombedarf rund 125 Prozent entspricht. Seit 2020 kam es dabei noch zu keiner Stromverbrauchserhöhung, da der Ausbau von E-Mobilität und Wärmepumpen noch immer sehr zaghaft voranschreitet.